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Techniker2Bachelor:


Bundesweit erster Absolvent des Programms

kommt aus dem Allgäu

 

 

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Kempten/Clausthal-Zellerfeld. Absolventen von kooperierenden Technikerschulen können an der TU Clausthal ein Maschinenbau-Studium um bis zu ein Jahr verkürzen. Der erste Absolvent des Projektes „Techniker2Bachelor (vom Techniker zum Bachelor of Engineering)“, das bundesweit eine Pilotfunktion einnimmt, hat nun sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Alexander Romanov, der von der Technikerschule Allgäu in den Harz gekommen war, erhielt nach nur fünf Semestern sein Bachelorzeugnis.

Alexander Romanov ist der erste Techniker, der an der TU ein verkürztes Maschinenbau-Studium abgeschlossen hat. An der Feier nahmen auch Michael Renner (TSA,li.) und Franz Josef Natterer (TSA, M.) von der Technikerschule Allgäu sowie Vertreter der TU Clausthal teil. Foto: Ernst


Überreicht wurde ihm die Urkunde auf der traditionellen Absolventenfeier in der Aula Academica der Technischen Universität Clausthal vor mehr als 500 Gästen. Zu diesem Termin waren aus Kempten zwei Vertreter der Technikerschule Allgäu (TSA) angereist: der stellvertretende Schulleiter Michael Renner sowie Franz-Josef Natterer, der Hochschulbeauftragte der TSA. „Ich beurteile das Projekt Techniker2Bachelor absolut positiv. Es bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich von der beruflichen über die akademische Ausbildung Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Ein idealer Weg, um Theorie und Praxis zu verbinden“, so Renner.
Alexander Romanov hat nach seinem Bachelorabschluss im Oberharz bereits einen Job als Ingenieur beim Getriebe-Hersteller Voith in seiner Heimatregion Sonthofen angetreten. Rückblickend auf seine Clausthaler Zeit sagt er: „Das Studium war eine lohnenswerte Erfahrung, ich habe sehr viel gelernt. Es ist von meiner Seite jedem weiterzuempfehlen.“ Zugleich betont der Jungingenieur: „Ein akademisches Studium ist nicht zu unterschätzen. Es erfordert ein hohes Maß an Motivation, Disziplin und Selbstständigkeit.“
„Der erfolgreiche Studienabschluss von Herrn Romanov macht deutlich: Wir sind mit dem neuen Ansatz, Technikerabsolventen bereits erbrachte Leistungen in Form von Credit Points anzuerkennen und so ein verkürztes Studium zu ermöglichen, auf dem richtigen Weg“, sagt Professor Armin Lohrengel. Der Studienfachberater für die Maschinenbau-Studiengänge an der TU Clausthal ist einer der Initiatoren und Leiter des Pilotprojektes, das den Übergang von der beruflichen in die akademische Ausbildung erleichtert. Dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt es an der Technischen Universität eine feste Ansprechpartnerin für „Techniker2Bachelor“: Lucy Kasüschke M.Sc.
Grundgedanke des Programms ist die Initiative „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule“, die Bund und Länder im Jahr 2008 auf den Weg gebracht haben. Seit 2014 treibt die TU Clausthal die Kooperation mit Technikerschulen voran. Neben dem Partner aus Kempten nehmen die Technikakademie Braunschweig, die Technikerschule Augsburg und die Fachschule Wirtschaft und Technik Clausthal-Zellerfeld an dem Projekt teil.


Bildautor: Christian Ernst (TU Clausthal)

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