Die Technikerschule Allgäu in Kempten ist eine öffentliche Fachschule unter kommunaler Trägerschaft, die seit 1966 staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen in den Fachrichtungen Bautechnik, Elektrotechnik und Maschinenbau ausbildet.
Die Ausbildung bereitet auf zentrale Funktionen in Planung und Fertigung vor, ist stark praxisorientiert, umfassend und fördert ausgeprägtes Teamverhalten.
Bewerber und Bewerberinnen benötigen
Bewerber ohne Facharbeiter- oder Gesellenzeugnis müssen anstelle der Punkte 2 und 3 eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens 5 Jahren vorweisen können.
Ja, Bewerber müssen einen Aufnahmetest absolvieren. Dieser Test zusammen mit den Noten der Lehrabschlussprüfung und den fachlichen Noten des Berufsschulzeugnisses entscheidet über die Aufnahme.
Der Inhalt der Aufnahmeprüfung beschränkt sich auf Wissen, das sich jeder Bewerber in seiner bisherigen schulischen Laufbahn inklusive Berufsausbildung angeeignet haben muss. Dies betrifft grob folgende Bereiche:
Es wird ein Schulgeld in Höhe von € 500,00 pro Schuljahr erhoben, zusätzlich eine einmalige Prüfungsgebühr von € 100,00. Die Anmeldegebühr für den Vorbereitungskurs beträgt € 100,00.
Studierende können Schüler-BAföG erhalten, das unabhängig vom Einkommen der Eltern als Zuschuss gewährt wird. Weitere Förderungen umfassen Beihilfen nach AFBG, Förderungen für Rehabilitanden, Bundeswehrangehörige und mögliche Steuerrückerstattungen für Lernmittel.
Absolventen und Absolventinnen, die erfolgreich ihre Ausbildung abschließen, erhalten eine Prämie in Höhe von € 3.000,00 vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link beim Landesamt für Schule:
https://www.las.bayern.de/schulfinanzierung/meisterbonus_faqs.html
Die Vollzeitausbildung dauert zwei Jahre. Das erste Halbjahr gilt als Probezeit. Abschlussprüfungen finden in vier Hauptfächern statt, und erfolgreiche Absolventen und Absolventinnen erhalten ein Technikerzeugnis und eine Urkunde der Bayerischen Staatsregierung.
Ja, durch das Bestehen einer Ergänzungsprüfung in Mathematik am Ende des 2. Schuljahres zusammen mit ausreichenden Leistungen in Deutsch und Englisch wird die Allgemeine Fachhochschulreife zuerkannt.
Der Kurs umfasst Fachrechnen, technisches Rechnen, Grundlagen der Fachtheorie, physikalische Grundlagen, und Sprachaufbau in Deutsch und Englisch. Anmeldungen müssen bis zum 15. März des laufenden Schuljahres erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Es entsteht eine Anmeldegebühr von € 100,00.
Hinweis: Der Vorkurs ist keine Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung! Für die Anmeldung zum Vorkurs muss der Technikerschule die Anmeldung für Ihren gewählten Studiengang bereits vorliegen.
Entsprechend der Fachschulordnung für Technikerschulen werden im Verlauf jeden Schuljahres Leistungsnachweise durchgeführt, aus denen sich die Noten der Halbjahres- und Jahreszeugnisse errechnen.
Das erste Schulhalbjahr gilt als Probezeit. Zum Abschluss der Ausbildung wird in 4 der Hauptfächer (siehe Stundentafel) eine Abschlussprüfung (staatliche Technikerprüfung) durchgeführt. Jeder erfolgreiche Absolvent erhält das Technikerzeugnis und eine Urkunde der Bayerischen Staatsregierung, die ihn berechtigen, die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Bautechniker / Elektrotechniker / Maschinenbautechniker" zu führen.
Das Technikerzeugnis schließt das Zeugnis der Fachschulreife ein. Legt der Studierende am Ende des 2. Schuljahres die überregionale Prüfung im Fach Mathematik erfolgreich ab und erreicht weiterhin in den Fächern Deutsch und Englisch mindestens ausreichende Ergebnisse, so wird ihm im Rahmen des Technikerzeugnisses die Allgemeine Fachhochschulreife zuerkannt.
Bildung ist die Grundlage für Fortschritt und Innovation. Erfahren Sie mehr darüber, wie die Technikerschule Allgäu sich für die Bildung und Förderung zukünftiger Techniker/innen stark macht.
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Technikerschule Allgäu
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