Entsprechend der Fachschulordnung für Technikerschulen werden im Verlauf jeden Schuljahres Leistungsnachweise durchgeführt, aus denen sich die Noten der Halbjahres- und Jahreszeugnisse errechnen.
Das erste Schulhalbjahr gilt als Probezeit. Zum Abschluss der Ausbildung wird in 4 der Hauptfächer (siehe Stundentafel) eine Abschlussprüfung (staatliche Technikerprüfung) durchgeführt. Jeder erfolgreiche Absolvent erhält das Technikerzeugnis und eine Urkunde der Bayerischen Staatsregierung, die ihn berechtigen die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Bautechniker / Elektrotechniker / Maschinenbautechniker" zu führen.
Das Technikerzeugnis schließt das Zeugnis der Fachschulreife ein. Legt der Studierende am Ende des 2. Schuljahres die überregionale Prüfung im Fach Mathematik erfolgreich ab und erreicht weiterhin in den Fächern Deutsch und Englisch mindestens ausreichende Ergebnisse, so wird ihm im Rahmen des Technikerzeugnisses die Allgemeine Fachhochschulreife zuerkannt.