Der neue Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Technikerschule Allgäu,

Hubert Hemmerle, freut sich auf spannende Aufgaben

Die Technikerschule Allgäu leiste für die Industriefirmen der Region wertvolle Aus- und Weiterbildungsarbeit, meint Alfred Geißler und begründet damit sein zwanzigjähriges Engagement als Schatzmeister beim Verein zur Förderung der Technikerschule Allgäu. In seinem Unternehmen in Pfronten könnten in einigen Abteilungen bis zu 70% der Mitarbeitenden einen Technikerabschluss vorweisen. Leider lasse ihm seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender von DMG MORI keinen Freiraum mehr für die Vereinsarbeit. Als Nachfolger für dieses wichtige Amt konnte er Florian Lau, Geschäftsführer von DMG MORI in Pfronten, gewinnen.

Einen Stabwechsel gibt es auch an der Spitze des Fördervereins. Richard Geßwein, Siemens AG Kempten, übergab den Vorsitz an Hubert Hemmerle, Liebherr Kempten.
„Wir unterstützen die TSA immer dann, wenn die öffentliche Hand bestimmte Investitionen nicht leisten kann“, sagt Richard Geßwein.

Zusammen mit der Schulleitung habe er die Erstellung eines Imagefilms angeregt. Damit erhoffe er sich, das Ansehen der sogenannten MINT-Berufe bei den Berufsanfängern verbessern zu können. Insbesondere Elektro- und Automatisierungstechniker würden von der regionalen Wirtschaft händeringend gesucht.

Hier könnte ein Programm, das der Schulleiter Michael Renner vorstellte, Abhilfe schaffen: „ Unter bestimmten Voraussetzungen haben Studienabbrecher der Ingenieurwissenschaften die Chance, sich in einem Jahr zur Staatlich geprüften Technikerin/ zum Staatlich geprüften Techniker weiterzubilden.“ Für weitere Informationen stehe er gerne zur Verfügung.

Auf Hubert Hemmerle und seinen neuen Vorstand warten also künftig interessante und spannende Aufgaben.

Bild: vlnr, Florian Lau, Hubert Hemmerle, Richard Geßwein, Alfred Geißler, scheidender und neuer Schriftführer Frank Wallmeier und Jürgen Höller