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Technikerschule Allgäu

Kotterner Straße 43

87435 Kempten

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Die Absolventen sind bei vielen Unternehmen gefragt

 

 

Bild GraueSchilling

Schon vor ihrer Abschlussprüfung zur staatlich geprüften Technikerin hatte Christiana Graue zwei Jobangebote. „So konnte ich mich beruhigt aufs Lernen konzentrieren.“ Sie hat nun an der Technikerschule Allgäu (TSA) in Kempten ihren Abschluss gemacht, davor war sie zur Elektronikerin für Betriebstechnik ausgebildet worden.

Wer sich wie Christiana Graue im technischen Bereich weiterbildet, hat derzeit offenbar gute Karten auf dem Arbeitsmarkt: Während die bundesweite Arbeitslosenquote bei etwa 6,5 Prozent liege, hätten Menschen mit einer Fachschul- oder Technikerausbildung bessere Aussichten, sagt Schulleiter Werner Greschner. Ihre Gruppe habe eine Arbeitslosenquote von aktuell nur 1,8 Prozent. Absolventen der Technikerschule können an der Hochschule studieren. So gibt es Greschner zufolge die Möglichkeit eines einjährigen Bachelor-Studiums in Wales.

Korbinian Schillings Traum hat sich bereits erfüllt: „Nach meiner Ausbildung zum Mechatroniker bei Multivac wollte ich einfach weitermachen.“ Im Herbst beginnt der frischgebackene Elektrotechniker sein Studium, das er in nur einem Jahr mit dem „Bachelor of Engineering“ abschließen will.

 

 

 

Behmann

 

 

Für Andreas Behmann – er will später die elterliche Zimmerei übernehmen – hat sich die Weiterbildung an der Technikerschule doppelt gelohnt, wie er sagt. So konnte er neben dem „Staatlich geprüften Bautechniker“ die Prüfung zum Zimmerermeister absolvieren.

 

 

 

 

 

HeubuchSepp

 

Sepp Heubuch steht dagegen am Ende seiner Karriere: Mit seiner Versetzung in den Ruhestand verliert der Fachbereich Elektrotechnik nach 30 Jahren einen Fachmann. „Dem Ingenieur, Patentinhaber und Germanisten gelang es wie keinem anderen, trockene Sachverhalte mit literarischen Beilagen zu würzen“, lobte Schulleiter Greschner.

Allgäuer Zeitung vom 11.07.17 (az)

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